Designer für Buch-Cover, Visitenkarten, Flyer, etc …

Designer für Buch-Cover, Visitenkarten, Flyer, etc.

Im Bereich Buch-Cover-Designer oder für die Erstellung von Visitenkarten, Flyer, etc. ist es nicht unbedingt erforderlich, dass du eine Ausbildung als Web-Designer hast. Solltest du eine haben, um so besser! – Ich kenne inzwischen viele Grafik-Designer, die sich das erforderliche Wissen selbst angeeignet haben und die fantastische Werbemittel oder auch Buchcover erstellen. 

Meine Tochter hat sich diesen Bereich: Buch-Cover-Designer auch selbst beigebracht und die letzten 4 Cover meiner Bücher hat sie erstellt. Zudem fertigt sie inzwischen auch meine gesamten Werbemittel an, die ich für Buchmessen oder andere Veranstaltungen benötige. Wenn du magst, lese doch einmal ihren Gastbeitrag, den sie für meine Seite geschrieben hat. Dort kannst du ihren Werdegang nachlesen. 

Wenn du als Buch-Cover-Designer beruflich im Home-Office starten willst, solltest du vor allen Dingen gestalterisches und kreatives Talent mitbringen. Freude daran haben und bereit sein, dir noch fehlendes Wissen selbst anzueignen. 

Des weiteren ist es wichtig, dass du dich mit Marken- und Bildrechten vertraut machst und darin vor allen Dingen fit bist, sonst könnte es u. U. ein böses Erwachen geben. Besonders, falls du im Bereich Logo-Gestaltung oder als Buch-Cover-Designer, Fuß fassen möchtest. 

VORSICHT aber vor allem bei Logo-Gestaltung

Hier ist wirklich Vorsicht geboten und das solltest du nicht unterschätzen! Ich rate jedem, der nicht fit in dem Bereich ist, dass er dies Personen überlässt, die sich auch mit den rechtlichen Dingen in diesem Bereich auskennt. 

Es hat schon so manchen, teuren Rechtsstreit im Bereich Markenrechtsverletzungen gegeben, in denen Markenrechte, Bildrechte oder Wort-Bildmarken verletzt wurden. Also, Finger weg, wenn du dich nicht mit den Gegebenheiten auskennst. 

Lese dazu doch auch den Beitrag von der it-recht kanzlei. In dem Artikel geht es um Markenrechtsverletzungen.

Ganz interessant ist auch der Beitrag aus dem Jahr 2012: Rechtsverletzung durch Logo: Wenn wegen eines Schmetterlings Post vom Anwalt ins Haus flattert. – Das ist wirklich ein Thema, da kannst du gar nicht vorsichtig genug sein! 

Ebenso Vorsicht bei Bildmaterial & Grafiken

Als Webdesigner benötigst du Bilder oder auch Grafiken, die du käuflich erwerben kannst. Vorsicht ist auch geboten bei kostenlosen Anbietern, wie beispielsweise Pixabay. – Gerade bei der Covergestaltung hat es in der letzten Zeit die eine oder andere Abmahnung gegeben, wo kostenlose Bilder von pixabay verwendet wurden. Der Grund ist der: Die Personen, die dort Bilder einstellen sind anonym, jeder kann dort Bilder hochladen und es sind dort unter anderem auch Bilder im Portfolio, die urheberrechtlich geschützt sind. Es wird nicht kontrolliert, wer, was, dort hoch lädt. 

Ich selbst nutze für diese Seite auch Bilder zum Teil von Pixabay – sollte sich herausstellen, dass diese geschützt sind, kann ich sie umgehend von der Seite nehmen und durch andere ersetzten – das geht aber z. B. nicht bei einem Buchcover. Das ist dann mit viel Ärger, Kosten und auch Arbeit verbunden, ganz abgesehen von den Abmahngebühren, die dann auch noch zu zahlen sind. 

Gute Anbieter in dem Bereich sind 123rf.com und auch depositphotos® – Beide Portale bieten eine große Auswahl und hier wird auch das eingestellte Bildmaterial geprüft. Natürlich gibt es noch etliche weitere Portale, die auch fantastisches Bildmaterial und Grafiken haben, aber ich persönlich nutze auch diese Anbieter, daher kann ich sie auch besten Gewissens empfehlen. 

Technische Geräte und Software, die du für diese Tätigkeit benötigst

Einen PC mit Bildschirm oder einen Laptop hat ja heute schon fast jeder. Tastatur und Maus, verstehen sich von selbst, und ja, auch ein Handy wird sicher vorhanden sein. Drucker, Kopierer und Scanner sind auf jeden Fall sehr nützlich, denn diese Geräte brauchst du immer mal wieder. Für den Anfang reicht aber durchaus ein Gerät im niedrigen Preissegment. Ideal sind die sog. Kombigeräte (Multifunktionsdrucker). Hierbei habe ich gute Erfahrungen mit dem Canon gemacht und für den Anfang reicht dieses Gerät vollkommen aus.

Photoshop oder andere Programme wie ggf. InDesign, je nach dem, was genau du gestalten möchtest, sind für deine Arbeit erforderlich. Office ist die gängigste Software für deinen Rechner – es versteht sich ja von selbst, dass du mit offiziell erworbener Software arbeitest, nicht wahr?