VG Wort

VG Wort

VG-Wort ist auf jeden Fall interessant für Autoren, Influencer/innen, Blogger/innen, Affiliate-Seiten, Nischenseiten, usw., einfach für alle, die viel und gerne schreiben. Nachdem ich VG Wort entdeckt habe, die Seite wirklich rauf und runter gelesen und mich angemeldet habe, möchte ich euch diesen Tipp auf jeden Fall weiter geben. 

Mit VG Wort hast du die Möglichkeit, für deine Blogbeiträge auf deinen Webseiten noch zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Je nach dem, wie umfangreich deine Texte sind und wie viele Blogbeiträge du schreibst, lässt sich hier noch eine hübsche Summe erzielen, die 1x jährlich im Herbst des darauf folgenden Jahres ausgezahlt wird.

Hierzu ist erforderlich, dass du dich bei VG Wort anmeldest (kostenlos) und anschließend 1x jährlich deine Seiten einreichst (immer bis zu einem bestimmten Datum im darauf folgenden Jahr). Nun ja, das ist schon zu Anfang mit einem ziemlichen Zeitaufwand verbunden, aber dennoch lohnt sich diese Mühe. 

Wer WordPress für seinen Blog nutzt, dort gibt es ein PlugIn, dass du installieren kannst, sodass auf jeder Seite die geschriebenen Zeichen automatisch gezählt werden. Das erleichtert die jährliche Meldung um einiges, denn du erkennst sofort, welche Seiten du melden kannst und welche nicht. 

Was ist VG Wort?

VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) gibt es bereits seit 1958 und wurde ins Leben gerufen, um Autoren und Verlagen bei der Wahrung ihrer Urheberrechte zu helfen. Dies wird u. a. dadurch versucht zu erreichen, in dem man Abgaben auf potentielle “Kopierhilfen” von Texten, wie beispielsweise Drucker, Kopierer, DVD-Brenner etc., einnimmt. Aber auch Einnahmen durch Hörfunk/Fernsehen und andere Quellen kann die VG Wort vorweisen.

Das führt dazu, dass ein mehrstelliger Millionenbetrag pro Jahr eingenommen wird, der dann zu großen Teilen an die teilnehmenden Verlage und Autoren ausgeschüttet wird. Diese müssen sich aber aktiv anmelden und die Ausschüttung beantragen, wie bereits zuvor schon erwähnt. Je nach Medium erfolgt eine andere Berechnung der Beträge, die an die Autoren und Verlage verteilt werden.

Zitat © von der Seite von VG Wort: Die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) verwaltet Tantiemen und deren Ausschüttung von Autoren, Übersetzern und Verlagen. Sie ist ein staatlicher Verein, der unter der Staatsaufsicht des Deutschen Marken- und Patentamts (DPMA) steht und die Gelder jährlich nach einem Quotenschlüssel verteilt. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 217,91 Mio Euro aus Erlösen der Wahrnehmung von Urheberrechten erzielt, die jetzt an mehr als 240.000 Autoren und mehr als 8000 Verlage in Deutschland per Quote verteilt und ausgezahlt werden. Wie hoch die potentiellen Einnahmen für einzelne Blogger (Autoren) sind, hängt davon ab wieviele Texte bereits veröffentlicht wurden und wieviele davon auch regelmäßig aufgerufen werden. Ausserdem muss jeder Text mit einem Zählpixel der VG Wort gezählt und einmal im Jahr dort zur Ausschüttung gemeldet werden.

Seit einigen Jahren ist es nun auch für Autoren möglich, die online Texte veröffentlichten, (Blogger, etc.) hiervon zu profitieren. Dazu hat die VG Wort ein eigenes Statistik-System aufgesetzt.

Derzeit ist es so, dass ein Artikel mindestens 1.500 mal pro Kalenderjahr aufgerufen worden sein muss und mindestens 1.800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) enthalten muss. Bei Seiten mit über 10.000 Zeichen sind pro Jahr nur 750 Seitenaufrufe erforderlich, um den Beitrag melden zu können. (nach aktuellem Stand)

Wenn die Voraussetzungen vorhanden sind, bekommt man einen fixen Euro-Betrag für jeden Artikel. Die Höhe ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich und richtet sich u. a. nach der Höhe der Ausschüttung. 

Es lohnt sich auf jeden Fall für viele Websitenbetreiber und Blogger, diese Mühe auf sich zu nehmen. Du wirst nicht nur für neue Artikel entlohnt, sondern auch für alte, die genug Aufrufe im Jahr erhalten. 

Hier kommst du direkt auf die Seite von VG-Wort. Speziell für Blogger gibt es zudem noch diesen Beitrag. Nimm dir genügend Zeit, um alles in Ruhe zu lesen. Das Thema ist auf jeden Fall interessant für alle, die vor haben, Nischenseiten aufzubauen. Lest dazu auch meinen Blogbeitrag: